Stephanie Albrecht

Stephanie Albrecht

Stephanie Albrecht leitet seit 2022 das International Office. Die gebürtige Rheinländerin hat Philosophie und Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Im Interview erzählt sie mehr über die Arbeit des International Office.

Für wen ist das International Office alles Anlaufstelle?

Das International Office berät Studierende in allen Fragen rund um das Auslandsstudium und -praktikum. Darüber hinaus sind wir erste Anlaufstelle für internationale Studierende und Incomings von Partnerhochschulen. Neben individueller Beratung und Unterstützung werden regelmäßig Informationsveranstaltungen und Events für unsere Studierenden organisiert. Auch die Lehrmobilität im Rahmen von Erasmus+ wird durch uns gefördert.

Welchem Thema gilt Ihre größte Leidenschaft?

Es ist meine berufliche Leidenschaft, durch die Förderung des internationalen Austauschs und des globalen Lernens einen positiven Beitrag zum interkulturellen Verständnis zu leisten.

Persönliche Begegnungen können jungen Menschen wichtige Impulse geben, gerade in Zeiten, in denen die Welt von Krisen erschüttert wird. Deshalb liegt mir der internationale Austausch sehr am Herzen. Eine der größten Herausforderungen sehe ich aktuell darin, wie wir Internationalisierung von Hochschulen nachhaltig gestalten können, ohne den interkulturellen Mehrwert zu vernachlässigen.

Was machen Sie am liebsten an der HTW Berlin?

Ich genieße den offenen und konstruktiven Austausch mit Kolleg*innen. Am liebsten in Verbindung mit einem kleinen Mittagsspaziergang. Ein absolutes Highlight sind für mich auch immer wieder Einblicke in Labore und Wirkungsstätten der HTW Berlin.

Wer oder was ist für Sie an der HTW Berlin unverzichtbar?

Für mich ist die HTW Berlin ein Ort der Möglichkeiten, der Innovation und der Weiterentwicklung. Eine Fülle an Ideen gepaart mit einer guten Portion Leidenschaft und Offenheit für Neues, beschreibt für mich die Arbeitskultur der HTW Berlin.

Mit wem würden Sie gerne einen Tee trinken?

Mit Jimmy Nelson. Er fotografiert Angehörige indigener Völker und Gemeinschaften und stilisiert sie dabei zu Helden. Das steht in der Regel im Gegensatz zum Alltag der porträtierten Personen, richtet aber das Scheinwerferlicht auf ethnische Minderheiten und kreiert dadurch mehr Achtsamkeit für Vielfalt.

Ich interessiere mich sehr für Street Photography, die im Gegensatz zur Fotografie von Nelson zum Ziel hat, die Wirklichkeit abzubilden und nicht inszenierte künstliche Situationen. Ich glaube, aus der Kontroverse dieser beiden Herangehensweisen würde sich inspirierender Gesprächsstoff für einen Coffee-Talk ergeben.

Stephanie Albrecht in ihrem Büro Stephanie Albrecht im Haus A auf dem Campus Treskowallee
Stephanie Albrecht im International Office
Weltkarte Stephanie Albrecht vor einer Tür

Ihr Kontakt zum International Office

Die HTW Berlin kooperiert mit rund 160 Partnerhochschulen weltweit, darunter 100 europäische Hochschulen im Rahmen des Erasmus-Programms sowie mit 60 weiteren Kooperationspartnern im außereuropäischen Ausland.

Sie haben Interesse an einem Auslandssemester oder Staff Exchange? Diese Ansprechpersonen helfen Ihnen gerne weiter!

Das Interview führte Hannah Weißbrodt, Team Kommunikation
Fotos: HTW Berlin/Alexander Rentsch

Berlin, 07. Juli 2023