Statements zum Equal Pay Day

Geschlechtergerechte Bezahlung ist in einer Demokratie unerlässlich! Transparenz über Einkommen aller Art ist eine Voraussetzung für Verteilungsgerechtigkeit.

Prof. Dr. Habakuk Israel, Angewandte Informatik

Habakuk Israel

Die Gründe, warum es zu Unterschieden im Gehalt gekommen ist, sollten nicht mehr einfach so hingenommen und die Fehler der Vergangenheit endlich behoben werden.

Prof. Dr. Sabine Nitsche, Wirtschaftsingenieurwesen

"Equal Pay" ist eine Selbstverständlichkeit und es ist eine Schande, dass man immer noch dafür kämpfen muss!

Prof. Dr. Stephan Seeck, Wirtschaftsingenieurwesen

Stephan Seeck

Unabhängig davon wann und wer im Home oder Office einen Job erledigt kann nur eine Regel gelten: Für gleiche Arbeit gibt es gleiches Geld.

Prof. Dr. Thomas Schwotzer, Angewandte Informatik

Thomas Schwotzer

Ich bin immer wieder überrascht, dass wir über die Selbstverständlichkeit "gleicher Lohn für gleiche Aufgabe/Leistung" immer noch reden müssen. Ich dachte das hätten wir bereits überwunden.

Prof. Dr. Sascha Dawo, Wirtschaftsingenieurwesen

Sascha Dawo

Ich unterstütze unsere Initiative zum Equal Pay Day. Ich finde es völlig absurd, Menschen nicht auf Grund ihrer Leistung zu entlohnen.

Prof. Dr.  Oliver Scholz, Wirtschaftsingenieurwesen

Oliver Scholz

Lohngerechtigkeit ist nicht nur eine Frage von purer Leistungsbewertung im Job, sondern eine Frage, ob die Gesellschaft Familie und Nachwuchs in den Mittelpunkt aller Bemühungen stellt. Die Kinder sind die Zukunft von morgen. Wenn man sie sich nicht leisten möchte, wird auch die Gesellschaft in Zukunft nichts leisten.

Prof. Dr. Antje Hoffmann, Wirtschaftskommunikation

In unserem Ing–Bereich gibt es zwei Probleme, die diese Ungleichheit letztlich bedingen:
a) häufig zu wenig Selbstbewusstsein in den Einstellungs-, aber auch Gehaltsanpassungsverhandlungen
b) die Selbstverständlichkeit von Frauen, ihre Arbeitszeiten den Kinderbetreuungen anzupassen, also eher Teilzeit über Jahre arbeiten und dadurch auch letztlich Karriere-technisch abgeschnitten zu werden – und damit über kurz oder lang immer weniger verdienen zu können. Dem kann man nur mit mehr und besseren Kinderbetreuungsangeboten begegnen, aber auch mit einem veränderten Mindset. Corona hat hier zusätzlich nicht gut getan... Zu oft waren es die Frauen im Home Office, die mit der Doppelbelastung allein gelassen werden.

Prinzipiell ist es wichtig, für gleiche Arbeit gleichen Lohn zu zahlen, egal, welches Geschlecht, welcher Mensch dahinter steht. In Arbeitskontexten ist es wenn ja auch oft die gesellschaftliche Geschlechterzuschreibung, die muss weg. Und wir müssen die Leute befähigen, dieses einzufordern!

Prof. Dr. Ute Dietrich, Wirtschaftsingenieurwesen

Equal-Pay-Day im Jahre 2022 – eigentlich nur ein Sinnbild dafür, dass noch immer nicht alle gleichberechtigt sind und die Gleichung „Gleiche Arbeit = gleicher Lohn“ gern verhandelt wird. Ich möchte gern dazu beitragen, dass Voreingenommenheit und vermeintliche Überlegenheit zugunsten von Respekt und Anerkennung füreinander weicht.

Prof. Dr. Katarina Adam, Wirtschaftsingenieurwesen

Katarina Adam

Equal Pay Day – Gleicher Lohn für gleiche Arbeit kann nur der Anfang sein. Volle Gleichberechtigung braucht gleiche Chancen, Freiheiten und Förderung – weil es sich unsere Gesellschafft nicht mehr länger leisten kann, auf einen wesentlichen Teil unserer Talente zu verzichten.

Prof. Dr. Ingo Marsolek, Wirtschaftsingenieurwesen

Wojtek Dabrowski

Die rein wirtschaftlich motivierte Einstellung "wenn ich bestimmten Personengruppen für die gleiche Arbeit weniger Geld zahlen kann, dann tue ich das" ist traurige und weit verbreitete Realität. Sich nicht damit abzufinden, sondern aktiv und vehement dagegen vorzugehen, ist die Pflicht jeder aufgeklärten, demokratischen Gesellschaft!

Prof. Dr. Wojtek Dabrowski, Informatik in Kultur und Gesundheit

Marita Balks

Als Professorinnen sind wir ein gutes Beispiel, dass die Qualifikation und nicht das Geschlecht ausschlaggebend für die Bezahlung ist - auch wenn es immer noch viel zu wenig Kolleginnen gibt.

 Prof. Dr. Marita Balks, Wirtschaftsingenieurwesen

Helen Leemhuis

Ich finde es großartig, dass durch Aktionen wie den Equal Pay Day darauf hingewiesen wird, dass nach wir vor die unterschiedliche Bezahlung für gleiche Arbeit zwischen Männern und Frauen existiert und wir das nicht akzeptieren!

Prof. Dr. Helen Leemhuis, Wirtschaftsingenieurwesen

Ich halte es für wichtig, dass Jobs ausschließlich nach Qualifikation und Fähigkeit besetzt werden und dass für gleiche Arbeit gleiche Löhne gezahlt werden.

Prof. Dr. Christian Böttger, Wirtschaftsingenieurwesen

Am Equal Pay Day geht es darum, für die eigene Arbeit, die eigene Leistung und den eigenen Beitrag zu einer größeren Sache entlohnt und honoriert zu werden – unabhängig davon, ob in uns zwei gleiche Chromosomen vorkommen oder welchem Geschlecht wir uns zurechnen. 

Ein immer noch existierender Gender Pay Gap ist aber leider nur ein Ausdruck vielfältiger, von zu vielen Menschen nicht hinterfragter Diskriminierungen - am Arbeitsplatz und darüber hinaus. Es ist ein guter Start, die Lohnlücke zu schließen. Es ist aber unsere Verantwortung, jede Form von Diskriminierung zu bekämpfen und eine Chancengleichheit sicherzustellen.

Prof. Dr. Carsten Totz, Wirtschaftskommunikation

Ulrich Meissen

In unserer Gesellschaft darf es grundsätzlich nur eine Bezahlung nach Leistung und Qualifikation geben. Eine Benachteiligung aufgrund Geschlecht, Herkunft, Alter, etc. muss ausgeschlossen sein. Eine Hochschule sollte hier mit gutem Beispiel voran gehen. Daher unterstütze ich das Anliegen des Equal Pay Day.

Prof. Dr. Ulrich Meissen, Wirtschaftsinformatik

Robert Finke

Meines Erachtens hat die HTW genug – vielleicht schon zu viel – gemacht. Ich empfinde das langsam als eine Schlechterstellung von Männern und es ist demotivierend ein "unterprivilegierter Mitarbeiter zweiter Klasse“ zu sein.

Prof. Dr. Robert Finke, Wirtschaftsingenieurwesen