Pop-up-Store mit Schmuck, Taschen und T-Shirts
Das Sortiment ist klein, aber fein: Ketten und Ohrringe, individuell bedruckte T-Shirts, ausgefallene Taschen, haltbar gemachte Rosen oder schmucke Gläser mit Chilisalz. Was sie gemein haben? Die Objekte wurden von Studierenden der HTW Berlin kreiert und man kann sie noch bis Donnerstag, 19. Januar, auf dem Campus Wilhelminenhof kaufen. Gastgeber des Pop-up-Store ist das „Haus der Transformation“, direkt gegenüber der Waschbar.
14 Aussteller*innen machen mit
Insgesamt 14 Aussteller*innen hat René Loof zusammenbekommen. „Mit diesem Pop-up-Store wollen wir dem kreativen Potenzial aller HTW-Studierenden einen temporären Raum geben und sie auch miteinander vernetzen“, sagt der studentische Mitarbeiter im Haus der Transformation. Das scheint gelungen zu sein. Dies und jenes ging tatsächlich über die Ladentheke. Und für den einen oder die andere war der Pop-up-Store der Anlass, eine schon länger gehegte Idee umzusetzen. Wie für Antonia, die seit einigen Jahren näht und sich nun an das Upcycling einer Jeans gewagt hat; an der HTW Berlin studiert sie Angewandte Informatik. Oder für Vinzent aus dem Studiengang Kommunikationsdesign, der Vintage-Shirts in einem Kreuzberger Kollektiv mit eigenen Zeichnungen bedruckt. Die Möglichkeit, seine Kreationen im Pop-up-Store anbieten zu können, findet er großartig.
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema
Nachhaltig sollten eigentlich alle Produkte sein, doch diesem Anspruch werden noch nicht alle Aussteller*innen gerecht. „Immerhin waren alle Kommiliton*innen bereit, über das Thema ins Gespräch zu kommen“, ist René zufrieden, der selbst an seiner Masterarbeit im Studiengang System Design sitzt.
Zweite Aktion seit dem Weihnachtsmarkt
Der Pop-up-Store war nach einem Weihnachtsmarkt im Dezember 2022 schon die zweite Aktion, mit der René Loof und sein Kollege Simon Herdegen Leben in das „Haus der Transformation“ brachten. Das wollen sie auch in Zukunft tun. Das „Haus der Transformation“ wird von Prof. Sebastian Feucht betreut. Es ist derzeit noch in einem Container untergebracht, soll aber mittelfristig sein eigenes Domizil auf dem Campus Wilhelminenhof bekommen. Der symbolische Grundstein dafür wurde im Oktober 2021 gelegt.