Volltext-Alternative für die Campus Story "Fabrik im Miniformat"

[sanfte Musik]

In einem weißen Kasten mit Kreispfeil in der Ecke: Lehrgut

Die HTW Berlin aus verschiedenen Perspektiven. Blick von oben auf das moderne, helle Gebäude.

Einblendung: Prof. Dr. Stefan Wittenberg, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften

Wittenberg sitzt in einem leeren Vorlesungsraum. Er hat kurzes, graues Haar und trägt einen blauen Anzug.

Wittenberg: Ja, mein Name ist Stefan Wittenberg. Ich bin am Fachbereich Wirtschafts- und Rechtswissenschaften und unterrichte in den Fächern Wirtschaftsinformatik und Technologie in der Digitalisierung. Also das, was Ingenieure im täglichen Leben so machen... Fertigungen planen, Produktionen durchführen, Roboter bauen, das haben wir oft nicht in unseren Lehrveranstaltungen. Und mit dieser Fabriksimulationsanlage haben wir die Möglichkeit, das Studierenden live vorzuführen. Was kann die Fabriksimulationsanlage? Sie kann unseren Studierenden sehr plastisch zeigen, wie eine moderne Fertigung funktioniert, eine vernetzte Fertigung.

Wittenberg steht vor Studierenden und erklärt die Fabriksimulationsanlage.

Wittenberg: Man kann sich das so vorstellen, dass der Prozess damit startet, dass ein Material in diese Mini-Fabrik gegeben wird und dann voll automatisiert bearbeitet wird. Das heißt, es wird etwas gefertigt, lackiert, qualitätsgeprüft, und am Ende wird das automatisiert praktisch in ein Fertigwarenlager übergeben. Und das Ganze kann man wirklich im Mini-Format auf kleinster Fläche sehen und beobachten. Auf die Frage, wie das in Lehrveranstaltungen integriert wird, was sind die Lernziele.

Die Studierenden sitzen vor Computerbildschirmen. Vor ihnen steht Wittenberg mit einer Präsentation.

Wittenberg: Die Studierenden bearbeiten in Fallstudien dann so einen Auftrag, sitzen am PC, erstellen den Auftrag. Der wird an die Fabrik übergeben, elektronisch übergeben, und dann startet die Fabrik automatisch an und produziert vollautomatisch diesen Auftrag durch.

Wittenberg bedient ein Touchpad. Die Fabriksimulationsanlage setzt sich in Bewegung.

Wittenberg: Das Lernziel ist einfach, das zu verstehen, dass das, was ich im kaufmännischen Bereich vorbereite, diese Durchgängigkeit zu verstehen, wie daraus ein Auftrag in der Produktion wird.

Ein Student bedient die Fabriksimulationsanlage.

Wittenberg: Also es gab initial... Der Innovationsfonds fördert die Anschaffung dieser Mini-Fabrik und die ersten Lizenzkosten für die ersten eineinhalb Jahre. Und momentan finanzieren wir das weiter über den Fachbereich 4 für ein weiteres Jahr, testen das weiter. Und unser großes Ziel ist es, noch andere Lehrende zu gewinnen an der HTW, Studierende zu begeistern, auf breitere Füße zu stellen und damit auch die Finanzierung für die nächsten Jahre zu sichern. Alle die, die sich mit kaufmännischen Prozessen, Produktionsprozessen beschäftigen, für die könnte das Thema interessant sein.

Der Abspann in grün auf weißem Grund:
Videoproduktion: Lala Miñoso (LSC),
Redaktion: Jessica Barszczewski (LSC),
Musik: Sun is Calling - Petition
Fachhochschule Dortmund, CC BY 4.0
Meadow Call - Jan-Michael Hökenschieder
Fachhochschule Dortmund, CC BY 4.0

Logos: Lehrenden-Service-Center, HTW - Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Lehrgut