Erstes EUonAIR Blended Intensive Programme an der HTW Berlin

In der letzten Septemberwoche fand an der HTW Berlin das erste Blended Intensive Programme (BIP) der Europäischen Hochschulallianz EUonAIR statt. Studierende der Partnerhochschulen ESSCA School of Management (Frankreich), ISM University of Management and Economics (Litauen) und Kozminski University (Polen) arbeiteten gemeinsam mit 18 HTW-Studierenden im Kurs „Informatik und Gesellschaft“ von Prof. Dr. Katharina Simbeck.

So lief das EUonAIR Blended Intensive Programme ab

Die internationalen Studierenden verbrachten eine Woche an der HTW Berlin und arbeiteten in Gruppen an Präsentationen im Themenbereich Künstliche Intelligenz (KI, auf Englisch AI für Artificial Intelligence):

  • Fairness and Bias
  • Ethical AI and Museums
  • Machine Learning for Cultural Heritage

Ergänzt wurde das Programm durch Impulsvorträge zu den Themen AI in Culture, Fairness in AI und AI in Marketing.

Studierende präsentierten Prototypen im Deutschen Technikmuseum

Höhepunkt war ein Besuch im Deutschen Technikmuseum: Hier entwickelten die Studierenden KI-gestützte Prototypen, um Objekte aus dem Museumsdepot automatisch zu katalogisieren, und präsentierten ihre Ergebnisse der Kuratorin Dr. Nora Thorade.

Wenn's ein bisschen mehr sein darf

Neben der fachlichen Arbeit bot das Programm auch Gelegenheit zum persönlichen Austausch – etwa beim gemeinsamen Bowling-Abend, der die internationale Gruppe noch näher zusammenbrachte. Das nächste EUonAIR BIP findet im Winter an der Kozminski University in Warschau statt.

 

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Berlin, 10. Oktober 2025 © HTW Berlin

Text: Anne Hübinger, International Office

Fotos: HTW Berlin/Tobias Golla