Hiba Karrum
Hiba Karrum
Hiba Karrum ist Ende 2015 aus Syrien nach Deutschland gekommen. Deutsch auf Studienniveau hat sie während eines Studienvorbereitungskurses an der HTW Berlin gelernt. Nun studiert sie Wirtschaftsingenieurwesen auf dem Campus Wilhelminenhof.
Warum möchten Sie ausgerechnet Wirtschaftsingenieurin werden?
Mir hat die Kombination von Technik und Wirtschaft gefallen. Außerdem waren für mich die Zukunftsperspektiven nach dem Studium ausschlaggebend: Die Arbeitsmarktchancen und die Verdienstmöglichkeiten sind für Wirtschaftsingenieur_innen sehr gut. Das Spektrum der Einsatzfelder ist nahezu unbegrenzt. Mir fallen spontan Logistik, Materialwirtschaft, Einkauf, Marketing, Technologie- bzw. Innovationsmanagement ein.
Was ist das Besondere am Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen?
Zu den wichtigen Fächern im Studium gehören externes Rechnungswesen, Controlling, technische Mechanik, Fertigungstechnik und Konstruktionslehre. Im Vertiefungsstudium kann man seinen Schwerpunkt dann entweder auf Technik oder Wirtschaft setzen. Das Besondere für mich an diesem Studiengang ist, dass er sehr praxisorientiert ist. Wir bearbeiten verschiedene Projekte, in denen es z.B. um die Blockchain-Technologie oder Künstliche Intelligenz geht. Das Studium ist für mich wirklich herausfordernd. Aber ich bereite mich auf jede Prüfung sehr gut vor.
Was ist für Sie an der HTW Berlin unverzichtbar?
Die Bibliothek auf dem Campus Wilhelminenhof, weil es dort ruhig ist und ich mich konzentrieren und lernen kann. Dort gibt es auch Computer und schnelles Internet.
Was machen Sie am liebsten an der HTW Berlin?
Wenn ich freie Zeit zwischen den Lehrveranstaltungen habe, trinke ich gern einen Kaffee am Flussufer — und das am liebsten mit meinem Freund, der auch an der HTW Berlin studiert.
Was war Ihr schönster Moment an der Hochschule?
Als ich in einem schwierigen Projekt im zweiten Semester 100 Punkte bekommen habe.
Was möchten Sie nach dem Studium machen?
Entweder hänge ich noch einen Master ran oder ich suche mir einen Job, wobei ich noch nicht genau weiß, was ich genau machen möchte.
Fotos: Alexander Rentsch
© HTW Berlin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
13. September 2019