Constanza Dominguez Escobar
Constanza Dominguez Escobar
Constanza Dominguez Escobar studiert im englischsprachigen Studiengang Business Administration and Engineering (MBA&E). Sie ist extra für das Studium von Mexiko nach Deutschland gezogen.
Warum studieren Sie ausgerechnet MBA&E an der HTW Berlin?
Ich möchte meine Business-Expertise erweitern und gleichzeitig meine IT- und Engineering-Kompetenzen aktuell halten. Deshalb habe ich mich für die HTW Berlin entschieden. Vorher habe ich „Electronics and Telecommunications Engineering“ in Mexiko studiert und als Oracle-Datenbankadministratorin gearbeitet. Deutschland fand ich wegen seines hohen ingenieurwissenschaftlichen Niveaus spannend. Deshalb habe ich angefangen, Deutsch zu lernen und gleichzeitig nach einem Master-Studiengang gesucht. Mit dem MBA&E bietet die HTW Berlin einen MBA ein, der sehr interessant für Ingenieur_innen ist. Von solchen Studienangeboten gibt es nicht viele, weil ein MBA ja eher auf Wirtschaftswissenschaftler_innen ausgerichtet ist.
Was ist das Besondere an diesem Studiengang?
Bei MBA&E stehen fünf Spezialisierungen zur Auswahl. Ich habe mich für „Global Procurement“ entschieden. Beschaffungsabteilungen gibt es in fast jedem Unternehmen, daher gibt es auch viele Jobangebote in diesem Bereich. Obwohl MBA&E sehr wirtschaftswissenschaftlich ausgelegt ist, sollte man sich schon für neue Technologien und technische Themen interessieren — genau das Richtige für Ingenieurinnen und Ingenieure.
Wo ist Ihr Lieblingsplatz auf dem Campus?
Ich mag den Strand an der Spree auf dem Campus Wilhelminenhof. Der Grund dafür ist nicht nur die gute Aussicht, sondern dass auf dem ersten Foto, das ich von der HTW Berlin gesehen habe, genau dieser Platz zu sehen war. Jedes Mal, wenn ich darüber nachdachte, in Deutschland zu studieren, kam mir dieses Bild in den Kopf.
Was möchten Sie nach dem Studium machen?
Ich absolviere demnächst ein Praktikum im Bereich SAP-Consulting in Berlin und möchte auch in dieser Branche bleiben. Ich möchte meine Deutschkenntnisse weiter verbessern und nach meinem Abschluss in Deutschland arbeiten.
Fotos: Alexander Rentsch, Nikolas Fahlbusch
© HTW Berlin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
19. September 2019