Anne-Kathrin Böttcher
Anne-Kathrin Böttcher
Von Schüler*innen, die zur Studienorientierung kommen, über Studierende, die Studium und Arbeit oder Familie unter einen Hut bekommen müssen, bis hin zu Studienzweifler*innen und -wechsler*innen: Das Beratungsspektrum von Anne-Kathrin Böttcher ist vielfältig. 2019 hat sie als Mitarbeiterin im Career Service angefangen, seit Sommer 2022 ist sie in der Studienberatung tätig und organisiert die Studieninfotage an der HTW Berlin. Im Interview gibt die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin einen Einblick in ihre Arbeit.
Was machen Sie am liebsten an der HTW Berlin?
Ich mag alle Aspekte meiner Arbeit. Das fängt mit der Beratung von Studierenden und Studieninteressierten an, geht mit der Organisation der Studieninfotage weiter und reicht bis zur Weiterentwicklung unserer Formate.
Was wird bei den diesjährigen Studieninfotagen vom 5.-8. Juni geboten?
Bei den Studieninfotagen bieten wir Schüler*innen bzw. Schulklassen und anderen Studieninteressierten die perfekte Gelegenheit, um die HTW Berlin näher kennenzulernen. Aber nicht nur ihnen. Auch Studierende, die zweifeln, ob ihr Studiengang wirklich der richtige ist, sollten sich die Infotage nicht entgehen lassen.
Was man wissen sollte: Die ersten drei Tage finden online statt und beinhalten Infos zur Bewerbung oder Studienfinanzierung (5. Juni) sowie zu den einzelnen Studiengängen (6. und 7. Juni).
Am 8. Juni gibt’s dann die Möglichkeit unsere beiden Campus-Standorte vor Ort kennenzulernen. Zu diesem Präsenz-Programm ist eine Anmeldung erforderlich. Man kann in Studiengänge reinschnuppern, an Laborführungen, Experimenten oder Vorlesungen teilnehmen, sich zwecks Studium beraten lassen oder ganz entspannt mit Studierenden vor Ort ins Gespräch kommen, und so einen Einblick in den Studi-Alltag bekommen.
Die HTW Berlin in drei Wörtern!
Authentisch, charmant und underrated. Den Begriff underrated sollte ich in dem Kontext erklären. Mein eigenes Studium an einer großen Berliner Uni war sehr theoretisch. Ich saß mit Hunderten anderer Kommiliton*innen in einer überfüllten Vorlesung, alles war sehr anonym. Rückblickend glaube ich, dass die HTW Berlin mit den kleinen Gruppen, dem persönlichen Kontakt mit Lehrpersonen und der praxisnahen Ausrichtung die bessere Hochschule für mich gewesen wäre. Darin liegen meiner Meinung nach auch die Stärken unserer Hochschule.
Mit wem würden Sie gerne einen Tee trinken?
Sehr gerne mit Professor*innen aus den verschiedenen Studiengängen, um noch mehr Einblicke zu bekommen, sich auszutauschen und besser in Kontakt zu stehen.
Welchen Rat würden Sie neuen Kolleg*innen geben?
Wir HTWler*innen beißen nicht, sondern helfen gerne weiter. Daher ist mein Rat: Sich vernetzen und bei Fragen keine Scheu haben. Ich lerne so auch ständig etwas Neues über die HTW Berlin. Also: Gerne bei mir melden, dann gehen wir vielleicht demnächst mal gemeinsam einen Tee trinken.
Das Interview führte Hannah Weißbrodt, Team Kommunikation
Fotos: HTW Berlin/Alexander Rentsch
Berlin, 26. April 2023