Katharina Schlüter
Katharina Schlüter
Katharina Schlüter studiert Wirtschaftsinformatik im Bachelor. Ihre Leidenschaft fürs Programmieren hat sie im Studium entdeckt.
Warum studieren Sie ausgerechnet Wirtschaftsinformatik an der HTW Berlin?
Informatik hat mich bereits zu Schulzeiten interessiert. Trotzdem habe ich nach dem Abitur einen kleinen Umweg über die Biowissenschaften gemacht. Wirtschaftsinformatik wurde es dann, weil ich gerne ein gewisses Grundwissen über wirtschaftliche Zusammenhänge haben wollte. Da mir aber gerade das wirkliche, direkte Programmieren sehr wichtig war, fiel die Wahl der Hochschule sehr schnell auf die HTW Berlin.
Was ist das Besondere an diesem Studiengang?
Das sind für mich die vielen Übungen, die das theoretische Wissen direkt in die Praxis transferieren. Und auch wenn ich durchaus schon den ein oder anderen Abend verzweifelt vor nicht funktionierenden Programmen gesessen habe, lernt man so doch sehr schnell. Vorwissen ist sicherlich hilfreich, aber nicht notwendig. Ich selbst hatte keinen Programmier-Kurs in der Schule. Ein gewisses Talent für logisch-mathematisches Denken und Spaß am Knobeln sind neben dem generellen Interesse für das Studienfach völlig ausreichend.
Was machen Sie am liebsten an der HTW Berlin?
In der „Treslounge“, einem studentischen Café auf dem Campus Treskowallee, sitzen und bei guter Musik und leckerem Kaffee programmieren.
Was möchten Sie nach dem Studium machen?
Ich möchte mich zunächst im Master in Richtung IT-Sicherheit spezialisieren. Wo genau es dann beruflich hingeht, ist für mich noch offen. Aktuell arbeite ich im digitalpolitischen Umfeld, kann mir aber auch gut vorstellen, in einen technischeren bzw. „code-lastigeren“ Bereich zu gehen. Vielleicht ergibt sich ja auch irgendwann die Chance zu gründen...
Fotos: Alexander Rentsch
© HTW Berlin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
30. September 2019