Maria Anne Schmidt

Ich mag den Austausch mit Kolleg_innen, die Entwicklung neuer Ideen mit Studierenden, Gespräche zu Kooperationsprojekten mit Professor_innen, Unternehmen und Vereinen oder manchmal auch einfach den Plausch mit einer Mitarbeiterin aus der Mensa zu Wetter und neuen Jogging-Routen.

Auf dem Campus Treskowallee setze ich mich manchmal auf die Parkbank und beobachte Fuchs, Eichhörnchen und Vögel. Im Sommer waren da sogar zwei Planschbecken aufgebaut. Ich weiß bis heute nicht von wem oder wofür, aber ich denke die Tiere haben es bei der sommerlichen Hitze genossen. Auf dem Campus Wilhelminenhof liebe ich den Urban Garden, die Ufer-Promenade und den Blick aus der sechsten Etage aus Gebäude G. Manchmal hilft ein Weitblick, wenn man mit einer Idee nicht weiterkommt — und im Zweifel immer der Austausch mit den Kolleg_innen.

Ich verfolge ja den Tipp der Netzwerkexpertin Tijen Onaran: „Never lunch alone“. Also treffe ich mindestens einmal pro Woche jemanden Neues zum Mittag, manchmal HTW-Kolleg_innen, manchmal interessante Persönlichkeiten außerhalb der Hochschule.

Das kann ich ganz klar beantworten: als die ersten Geflüchteten aus den Studienvorbereitungsprogramm eine Zusage für Bachelor- und Master-Programme an der HTW Berlin erhalten haben und die Unterstützung der vergangenen Jahre zum Erfolg wurde. Aktuell arbeite ich auch an Projekten, die für die Hochschule genauso einen Mehrwert bieten wie für Gesellschaft und Umwelt. Zu erkennen, dass wir als Mitarbeiter_innen einer Hochschule Zukunftsperspektiven geben und die Transformation der Gesellschaft aktiv mitgestalten, finde ich für mich, aber auch für all meine Kolleg_innen und die Studierenden, eine wunderbare Perspektive.