Feierliche Amtsübergabe der Hochschulleitung

Gruppenbild mit alter und neuer Hochschulleitung: Matthias Knaut, Birgit Schäfer, Carsten Busch, Klaus Semlinger, Claas Cordes, Stefanie Molthagen-Schnöring, Tilo Wendler

Zu guter Letzt gab es für alle einen farbenprächtigen Blumenstrauß: für jene Mitglieder der Hochschulleitung, die am 31. März 2019 aus dem Amt geschieden waren: Prof. Dr. Klaus Semlinger, Prof. Dr. Matthias Knaut und Prof. Dr.-Ing. Birgit Müller, sowie ihre Nachfolger_innen Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch als Präsident, Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring als Vizepräsidentin für Forschung und Transfer und Prof. Dr. Tilo Wendler als Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationales, nicht zu vergessen Claas Cordes, der als Kanzler der ehemaligen und der neuen Hochschulleitung angehört.

Der Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, Steffen Krach, hatte der HTW Berlin in seinem Grußwort ein klug austariertes Profil und einen hohen Qualitätsanspruch bescheinigt. Die HTW Berlin sei in den letzten Jahren deutlicher als zuvor in das Bewußtsein der Stadtgesellschaft getreten. Mit der neuen Hochschulleitung werde sich gewiss kein Bruch der positiven Entwicklung ergeben.

Prof. Dr. Klaus Semlinger erinnerte sich daran, dass er an die „FHTW in Gründung“ berufen wurde und damit länger an der Hochschule gewirkt hat als diese rechtlich selbstständig ist. Er dankte unter anderem seinen Kolleg_innen in der Hochschulleitung für die gemeinsame Arbeit am Profil der HTW Berlin als forschungsstarke und lehrorientierte Hochschule. Sein Dank galt auch der verfassten Studierendenschaft und den zahlreichen Partnern in Unternehmen sowie auf landespolitischer Ebene.

Der Vorsitzende des Kuratoriums, Mathis Kuchejda, sprach insbesondere dem scheidenden Präsidenten Dank für dessen Einsatz für einen zentralen Campus in Oberschöneweide aus. Dieser Zentralcampus sei für alle ein Gewinn, meinte er in Richtung der beiden Bezirksbürgermeister aus Lichtenberg, Michael Grunst, und Treptow-Köpenick, Oliver Igel, die zu den Gästen gehörten.

Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch betonte in seiner Antrittsrede die Bedeutung von Wissenschaft in Zeiten von Fake News. Dabei gehörten die Freiheit der Wissenschaft und die Freiheit der Demokratie zusammen. Die HTW Berlin wolle wachsen; er hoffe darauf, dass man sich bald hochschulintern auf neue Studienangebote einige und diese noch im Sommer kommunizieren könne. Der Ausbau der Kooperationen und das Engagement für den Zentralcampus seien weitere inhaltliche Schwerpunkte. Die Rede im Wortlaut können Sie hier downloaden [PDF].

Prof. Dr. Marita Balks, die stellvertretende Vorsitzende des Akademischen Senats, führte als Moderatorin souverän durch den Abend. Für die musikalische Unterhaltung hatte das Tonkollektiv der HTW Berlin passenderweise die Gruppe „retrospektiv“ entsandt.